„Wo sind die Regenwürmer versteckt? Ich finde keine mehr!“, das war am Donnerstagabend einer der häufigsten Sätze der Drittklässler.
Frau Twardon verwandelte zunächst alle Kinder in Vögel. In einem selbst gebauten Vogelnest eingenistet, ging dann ein Teil des Vogelpaares auf Nahrungssuche für den Nachwuchs.
Auf dem Waldboden lagen viele „Regenwürmer“ in Form bunter Zahnstocher.
Nach einiger Zeit waren alle Junge versorgt und das Vogelpaar konnte sich mit ihrer Nahrung im Nest niedersetzen.
Welche Farben hatten die gefunden „Regenwürmer“? Die meisten waren weiß, blau, rot und sogar grün. Das heißt kein einziger brauner Zahnstocher wurde gefunden? Waren die überhaupt verteilt worden? Ja, waren sie! Und zwar 30 Stück – genauso viele wie von den anderen auch. Komisch? Nein, die braunen Regenwürmer sind einfach nur besser getarnt. Das bedeutet sie haben eine ähnliche oder gleiche Farbe wie der Waldboden und fallen so nicht auf.
Nicht mal, als wir den braunen Zahnstochern beim Fallen zugeschaut haben, haben wir welche gefunden! Ein echtes Phänomen!
Als nächstes schlüpften die Drittklässler in die Rollen der Eichhörnchen. Die Eichhörnchen müssen nämlich, um gut durch den Winter zu kommen, ihre Nahrung verstecken. Jeder versteckte acht Nüsse. Diese mussten dann nach und nach wieder gefunden werden. Doch wo waren die Nüsse versteckt? Die Suche der Nahrung stellte sich viel schwieriger dar, als gedacht. Nur wenige “Eichhörnchen” sind gut durch den Winter gekommen.
