Die Grundschulförderklasse ist eine öffentliche Einrichtung.
Kinder, die schulpflichtig, aber aus verschiedenen Gründen für ein Jahr vom Schulbesuch zurück gestellt sind:
- die den Anforderungen der Grundschule noch nicht gewachsen sind
- die für ihre Entwicklung zum Schulkind noch Zeit benötigen und noch mehr Möglichkeiten brauchen, zusammen mit Gleichaltrigen spielen zu lernen.
Die Aufgaben der GfK sind:
Das Kind mit Förderung zur Entfaltung dort abzuholen, wo es sich in seiner Entwicklung gerade befindet, durch:
- freies und strukturiertes Spiel im Wechsel mit geplanten Angeboten, mit der Absicht, Kinder in Lernsituationen einzubeziehen
- zielorientierte, aufgabenbezogene Lernprozesse anzuregen, um Kenntnisse, Interessen und Fähigkeiten des Kindes zu erweitern
- Kooperation nach Bedarf mit Erzieherinnen, Sozialpädagogen, Lehrern, Fachtherapeuten und Ärzten
Die GfK bereitet auf die Schule vor, doch es ist nicht ihre Aufgabe, die Arbeit des 1. Schuljahres vorwegzunehmen.
Die Pädagogische Arbeit orientiert sich an der Lebenswelt, den Fähigkeiten und Bedürfnissen der Kinder durch ganzheitliche Förderung. Im Klassenzimmer wird gelernt und gebastelt. In der Aula trainieren die Kinder ihre sportlichen Fähigkeiten.
