Das klassische Volksmärchen „Die Bremer Stadtmusikanten“ ist bei Jung und Alt bekannt. Es wurde von den Brüdern Grimm 1819 in ihrer berühmten Sammlung Kinder- und Hausmärchen („Grimms Märchen“) erstmals veröffentlicht.
Die inzwischen weit über die Stadt Bremen hinaus bekannten vier Tiere sind dieses Jahr der Mittelpunkt der Vorführung im Baden Badener Theater. Da durften die Helmlinger Grundschüler natürlich nicht fehlen. Leuchtende Augen verfolgten die Geschichte über Zusammenhalt und Freundschaft im einzigartigen, feierlichen Flair des Theaters.
„Kann ich nicht noch ein bisschen weiterschlafen? Bitte! Bitte, Müller! Bitte.
Weißt du, was ich geträumt habe? Dass ich Musiker bin!“
Ein alter Esel soll geschlachtet werden, flieht und will Stadtmusikant in Bremen werden. Unterwegs trifft er nacheinander auf den Hund, die Katze und den Hahn, die ebenfalls sterben sollen.
„Etwas Besseres als den Tod findest du überall!“
Nach diesem Motto schließen sich die vier unterschiedlichen Tiere zusammen und beschließen, ihr Glück in Bremen zu versuchen. Auf ihrem Weg kommen sie in einen Wald. Sie entdecken ein Räuberhaus, in dem sie übernachten wollen. Mit ihrem lauten „Gesang“ vor dem Fenster erschrecken und vertreiben sie die Räuber. Den Bremer Stadtmusikanten gefällt das Haus so gut, dass sie – und trotz Widerstand der Räuberbande – dort bleiben wollen.
Nicht nur ein abrockender Esel begeisterte mit seiner Stepp-Einlage, auch die 4 einfältigen Räuber trafen den Humor der Kinder.
So wurde mitgefiebert, gelacht und zum Schluss einheitlich beschlossen, dass es ein sehr schöner Ausflug war!