Auch dieses Jahr fuhren uns die Schulz-Busse mit allen vier Klassen zum Weihnachtstheater nach Baden Baden. „Alice im Wunderland“ stand auf dem Programm.
Der Klassiker (ursprünglich Alices Abenteuer im Wunderland) ist bei Jung und Alt als erstmals 1865 erschienenes Kinderbuch des britischen Schriftstellers Lewis Carroll bekannt. Da wurden auch bei den Lehrern Kindheitserinnerungen wach!
So erwarteten alle mit Spannung die schauspielerische Umsetzung der Geschichte in der bezaubernden Baden Badener Theateratmosphäre:
Tatsächlich traf Alice mitten im Weihnachtstrubel auf das bekannte sprechende, weiße Kaninchen. Unverschämterweise verschwand es mit Alices Weihnachtsgeschenk. Das ging natürlich gar nicht! Neugierig folgte ihm Alice. Sie öffnete eine Tür und gelangte in ein fantasievolles Wunderland. Hier konnten Blumen und Tiere sprechen, es gab Einhörner und alles war irgendwie anders, als man es kennt. Leider gab es mal wieder einen Haken: das traumhafte Land wurde von der herzlosen Königin überschattet. So sollten die Schachfiguren zu Spielkarten werden und der Hutmacher musste bis in alle Ewigkeit Tee trinken. Das war natürlich nicht wirklich akzeptabel und man steckte alle Hoffnung in die charmante Alice.
„Nichts ist unmöglich, wenn man es für möglich hält.“
Alle Zuschauerinnen und Zuschauer drückten natürlich bis zum Schluss fest die Daumen, dass sich alles zum Guten wenden würde!
In diesem Sinne vermittelte die Aufführung die Botschaft, dass nichts so absurd ist, dass man es sich nicht vorstellen könnte.
Die Kinder waren beeindruckt von den eigenen Spielregeln dieser Wunderwelt. Wie würden die eigenen Tage und das persönliche Zuhause in einem Land aussehen, in dem die eigene Vorstellung alles möglich macht? Welche sechs unmöglichen Dinge könnte man sich vor dem Frühstück vorstellen?
Mit neu beflügelter Fantasie und gesteigerter Vorfreude auf Weihnachten ging es schließlich zurück zur Schule.
Wir sind bereit – Weihnachten kann kommen!
An dieser Stelle möchte ich auf keinen Fall das zuverlässige Engagement unseres Fördervereins unerwähnt lassen:
Durch die großzügige Kostenübernahme von 15 € (pro Kind!) wurde dieses Vergnügen ermöglicht. Ganz herzlichen Dank an euch – im Sinne der Kinder (und Lehrer)! Ihr seid so wertvoll und leistet großartige Arbeit!
Ich bin mir sicher, dass jedes weitere Mitglied und jegliche Unterstützung bei unserem Förderverein herzlich willkommen sind!