Danach besuchte er die Dritt- und Viertklässler und entführte sie mit Cowboy Jim in die Welt des Wilden Westens. Ein Thema, das scheinbar heutzutage nicht mehr als das Attraktivste für Grundschulkinder erscheint. –
Zuerst wurden die wichtigsten Grundbegriffe wie Lasso, Cowboy, Prärie und Sporen geklärt. Gerne brachten dabei pferdeerfahrene Schüler ihre Kenntnisse ein. So konnten dann alle den Erlebnissen vom kleinen Cowboy Jim, der keine Pistolen mag, folgen.
Ein untypischer, pfiffiger Cowboy, der einem Farmer eine mutige Wette vorschlägt, um ein Pferd zu gewinnen. Mit schlauer und intelligenter Vorgehensweise überrascht er und sucht sich als Gewinn auch noch ein zotteliges, hässlich aussehendes Pferd aus. Doch er spürt, dass es sein Pferd ist und verlässt sich auf sein Gefühl…
Der Wilde Westen fesselte alle Zuhörer, die es sich zunehmend bequemer machten, um sich ganz auf die Geschichte konzentrieren zu können. Es wurde spannend und der oder die eine oder andere fand sich vielleicht in Jim wieder. Der wird von anderen auch nicht immer verstanden.
Dafür sorgte aber nicht zuletzt Herrn Minks lebendiger und verständlicher Vortrag. Eine Persönlichkeit, die sogar mit einem älteren Buch einen abenteuerlichen Film im Kopf der Kinder abspielen lassen kann. – Toll!
Die Landfrauen, die diese Aktion seit Jahren in unserer Schule unterstützen, überraschten zudem mit wunderschönen, leckeren Frederick-Mäuschen. Da langten alle gern zu und genossen auch diese Seite des Frederick-Tags. Die Landfrauen überreichten uns zum Schluss noch eine Geldspende, damit wir uns einen Buchwunsch erfüllen können. Danke, für den Besuch und die Unterstützung.