Passend zum aktuellen Sachunterrichtsthema „Tiere im Winter“ durften die Viertklässler im Zentrum des Nationalparks Schwarzwald bei einer Führung Vieles über den Wald und seine Bewohner erfahren.
Zugvögel fliegen nach Afrika, Säugetiere fressen sich Winterspeck an, einige Tiere schlafen, andere ruhen, manche bleiben den ganzen Winter aktiv. Mit unterschiedlichsten Überwinterungsstrategien versuchen die Tiere durch die kalte Jahreszeit zu kommen. Eine nachgebaute Landschaft mit Tierpräparaten erzählt in einem Raum des Nationalparkzentrums von den Lebensgewohnheiten der Tiere.
Hier durften die „Tiere“ zunächst gestreichelt und genau angeschaut werden. Dann wurde gepuzzelt, geraten, sortiert, erzählt und experimentiert, um uns die Strategien der Tiere verständlich zu machen.
Nach einer kurzen Vesperpause durften wir die tolle, interaktive Ausstellung zum wilder werdenden Wald besuchen. Sehr interessiert, gespannt und mit Freude erkundeten die Viertklässler die Ausstellung.
Danach ging es noch raus in die Natur. Unterwegs wurde uns klar, dass auch Tierkot und abgenagte Zapfen Tierspuren sein können, die uns ihre Anwesenheit verraten – auch wenn wir ohne Schnee leider keine Fußspuren finden konnten.
Am Ende bemerkten wir, dass der Vormittag rasend schnell vergangen ist und wir fast unbemerkt und mit viel Spaß richtig viel gelernt haben.
Vielen herzlichen Dank an Andreas Twardon für die Führung und an alle Eltern, die als Fahrer und Begleitpersonen dabei waren.
Zu diesem Beitrag gibt es auch eine Fotogalerie.
