Grundschule Helmlingen

Sonne, Mond und Sterne – Ochs und Esel: Besuch im Planetarium und auf dem Mundenhof

Diese Schulwoche startete für die Dritt- und Viertklässler auf dem Acherner Bahnhof. Gut gelaunt, warm angezogen und mit gefülltem Rucksack ging die Reise nach Freiburg. Dort, im Planetarium sollte das bisher erworbene Wissen in andere Zusammenhänge gebracht und so das Projekt Weltall aus dem Sachunterricht abgeschlossen werden.

 

Wir tauchten in den Freiburger Nachthimmel ein und ließen uns in die Sternenkunde einführen. Dass allerdings das Licht der Stadt die Faszination einschränkt, erlebten wir, als anschließend die Sternbilder von einer Station im Schwarzwald, auftauchten. Bekannte und einige unbekannte Sternbilder entpuppten sich aus einem Gewirr unendlich vieler funkelnder Sterne, der Milchstraße und einzelner Planeten. Zwilling, kleiner und großer Bär, Hunde, Krieger, Orion, Wagen und andere Namen, die oft aus der Antike stammen, sorgten ihrerseits für Interesse und erweiterten anschaulich unsere Kenntnisse.

Die bedeutende Sternwarte auf der spanischen Insel Palma erreichten wir nach einem imaginären Flug. Gigantische Fernrohre ermöglichen dort viel genauere und tiefere Einblicke ins Weltall. Ein „Erkundungsflug“ durch das Universum brachte uns bis zum Saturn und wir fanden uns inmitten seiner Ringe wieder. Alles wirkte so echt, so dass man den entgegenkommenden Eis- und Gesteinsbrocken ausweichen wollte.

Genauso spannend erlebten wir die Entstehung der Mondphasen und die Einblicke in das Leben der Astronauten auf der ISS. Sie arbeiten wegen der Schwerelosigkeit mit schwebenden Werkzeugen, fixieren sich zum Schlafen und schnappen zum Trinken einzelne Wassertropfen aus der Umgebung auf.

Noch von den Besonderheiten des Weltalls beeindruckt, wechselten wir mit Straßenbahn und Bus in den Tier- und Erlebnispark Mundenhof am Stadtrand. Dort erwartete uns ein toller Spielplatz zum Toben, Klettern, Schaukeln und um sich zu Stärken. Aber auch kleine, süße Ferkel, lustige Erdmännchen, Affen, ungewöhnliche Rinder, bunte Fische und andere Tiere beobachteten wir auf unserem Weg. Selbstverständlich lud ein weiterer Spielplatz mit Kletternetz, Stangengewirr und Hängematten erneut zum Verweilen ein.

     

Durchhaltevermögen und Geduld waren sowohl für den Fußmarsch zur Straßenbahn, als auch im zunächst rappelvollen Pendlerzug auf der Rückreise gefordert. Noch ein Kartenspiel und die letzten Reste des Vespers wurden verzehrt, bevor der Zug in Achern einrollte. Bereits bei eintretender Dunkelheit erreichten wir müde, aber voller Eindrücke und Erlebnisse die dort wartenden Eltern.

Danke, an alle Eltern, die uns wie immer unterstützen und auch dafür sorgten, dass wir gemeinsam einen schönen und besonderen Ausflug erleben konnten.

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