Am 04.07.2023 traf sich die Klasse 4 am Nationalparkzentrum Ruhestein um die Besonderheiten des Waldes kennen zu lernen und die entstehende Wildnis des Nationalparks zu erkunden.
Unter der Leitung vom Naturpark-Pädagoge Andreas Twardon gingen die Kinder und Begleiter auf unwegsame Wege durch den Nationalpark. Um die Sinne für den Wald zu schärfen, hatte Andreas Twardon mehrere Spieleangebote vorbereitet. Bei einem ging es darum, sich in die Lage eines Eichhörnchens zu versetzen und Nahrungsvorräte für den Winter anzulegen. Jedes Kind bekam vier Nüsse, die es in einem Waldabschnitt verstecken mussten. Diese mussten dann später wieder gesucht und gefunden werden. Spannend war es auch für die Kinder, dass sie sich im Abstand von mehreren Metern einen Platz aussuchen durften. Hier verweilten sie absolut leise für 10 Minuten. Was es da alles zu sehen, hören und riechen gab.
Zwischendurch erklärte Andreas Twardon für die Kinder sehr anschaulich, wie man Spuren im Nationalpark entdecken kann, welche Tiere es gibt und was einen Nationalpark ausmacht. Letzteres konnten die Kinder erleben, als sie in einem naturbelassenen Waldabschnitt über Wurzeln, Steine und Totholz klettern mussten. Das Vesper nahmen sie auf einer wunderschönen Waldlichtung mit großen moosigen Steinen ein.
Wie schnell die Zeit verging. Zu gerne wären alle Kinder und die Begleiter noch geblieben.
Wir danken Andreas Twardon und seiner Praktikantin Maya für die Gestaltung dieses wunderbaren Vormittags.
Vielen Dank an die Fahrer, dass sie die Kinder an den Ruhestein und wieder nachhause gefahren haben.