„Wünsche schicken wir wie Sterne
zum Himmel hoch in weite Ferne.
Gott, sei mit uns auf all unsren Wegen
und gib uns allen deinen Segen!“
Rechtzeitig vor dem ersten Advent versammelten wir uns coronakonform in der Kirche.
Alle Klassen der Helmlinger Grundschule waren gekommen und feierten zusammen Gottesdienst in der Kirche in Helmlingen.
In den vergangenen Wochen hatten wir uns im Religionsunterricht mit Hell und Dunkel und mit Sternen beschäftigt.
Wir haben überlegt, was das eigentlich ist: dunkel.
Und da ist uns so manches eingefallen.
Dunkel ist, wenn man sich verlaufen hat.
Dunkel ist, wenn man genau hinhört.
Dunkel ist, wenn man sich ausgeschlossen fühlt…
Die SchülerInnen hatten viele verschiedene Dunkelwörter gefunden.
Die 3. Klasse hat die Plakate mit den Dunkelwörtern hochgehalten und den anderen gezeigt. Als wir uns diese Dunkelwörter nochmal angeschaut haben und über Dunkelheit nachdachten, da ist uns aufgefallen, dass es in der Dunkelheit oft auch Licht gibt.
Licht im Dunkeln, das kann eine Taschenlampe sein oder ein Autolicht, ein Glühwürmchen oder ein Handylicht.
Ganz besonders gibt es im Dunkeln Sterne, die leuchten.
Klasse 1 und Klasse 2 haben im Religionsunterricht einen Sternenhimmel gebastelt, den sie während des Liedes „Weißt du wieviel Sternlein stehen“ hoch hielten, damit ihn alle gut sehen konnten.
Der Advent stand unmittelbar vor der Tür.
Der Advent hat in der Kirche die Farbe lila.
Lila ist die Farbe der Vorbereitung.
Wir richten und räumen auf,
wir organisieren und klären,
wir planen und freuen uns.
Das ist Advent.
Die Vorbereitung auf Weihnachten.
Und jetzt beginnt der Advent.
Wir machen uns auf den Weg.
Jesus sagt: Ich bin das Licht der Welt.
Jesus hilft uns zu leben,
Jesus hilft uns aufzuräumen, das ist wichtig, damit man Platz hat zum Spielen und zum Lernen, dass man nicht stolpert und sich nicht wehtut.
Dieses Licht hilft, den Weg zu zeigen.
Dieses Licht ist der Pfeil für die richtige Richtung.
Jesus sagt: Ich bin das Licht der Welt
Dieses Licht soll auch uns erwärmen und Mut machen.
In allen Klassen hatten wir Sterne gebastelt.
Die Falttechnik war gar nicht immer so einfach.
Es sollte jedes Kind einen Stern bekommen.
Aber nicht den eigenen, sondern den Stern von einem anderen Kind.
Ganz toll haben alle beim Basteln füreinander mitgemacht.
Und das Wichtigste: dass alle einen selbstgemachten Stern bekommen, egal wie er aussieht.
Wichtig ist, dass alle SchülerInnen und Lehrerinnen etwas mitnehmen konnten, das sie an diesen Gottesdienst erinnert.